Lassen sich Gehirnleistung, Konzentration und Merkfähigkeit steigern?

Das Gehirn ist das komplizierteste Stück Materie, das wir kennen: Über eine Billiarde Synapsen bilden die mehr als einhundert Milliarden Nervenzellen unseres Denkorgans. Unsere Persönlichkeit, die zentrale Steuereinheit unseres Körpers, unsere Erinnerungen – all dies ist abhängig von einem empfindlichen Gleichgewicht von Chemie und Physik. Doch bestimmte Krankheiten oder Stress können dieses Gleichgewicht durcheinanderbringen. Was lässt sich tun?


Besonders-am-Arbeitsplatz-braucht-es-einen-wachen-Verstand
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Lassen sich Gehirnleistung, Konzentration und Merkfähigkeit steigern?

Konzentration, Merkfähigkeit, kognitive Leistungsfähigkeit – täglich verlassen wir uns auf das geheimnisvolle Organ in unserem Kopf. Im Beruf. Im Alltag. In jeder Situation arbeitet es, selbst im Schlaf. Obwohl es mit etwas weniger als anderthalb Kilogramm nur einen kleinen Bruchteil unseres Gesamtgewichts ausmacht, verbraucht das Gehirn 20 Prozent des aufgenommenen Sauerstoffs und 15 Prozent der durch die Nahrung zugeführten Energie. So richtig bewusst nehmen wir unser Gehirn oft erst dann wahr, wenn es nicht mehr optimal funktioniert: Stress, Krankheit oder Alter können dazu führen, dass die Leistung des Gehirns nachlässt. Eine verminderte Hirnleistung zeichnet sich durch zunehmende Vergesslichkeit, ein verlangsamtes Auffassungsvermögen, Zerstreutheit und die mangelnder Konzentrationsfähigkeit aus. Es kommt zu einer mentalen Abgeschlagenheit, Problemen bei der Bearbeitung komplexer Themen und einem Nachlassen von Kreativität und Motivation. Die gute Nachricht: Wir können gegen den Verlust der Hirnleistung angehen – mit Training und der richtigen Ernährung.

Eine junge Frau arbeitet konzentriert am Schreibtisch
Eine junge Frau arbeitet konzentriert am Schreibtisch

Wodurch kann die Gehirnleistung beeinträchtigt und eingeschränkt werden?

Eine Konzentrations- oder Gedächtnisschwäche kann vollkommen harmlose Ursachen haben und vorübergehen. Schon Schlaf- und Bewegungsmangel haben einen deutlichen Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten. Zudem ist es normal, dass im Alter die Vergesslichkeit zunimmt während die Reaktionsgeschwindigkeit nachlässt. Eine der Hauptursachen für eine verminderte Hirnleistung ist zudem Stress: Durch die vermehrte und dauerhafte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol etwa erhöht sich das Demenzrisiko. Forscher konnten bei Probanden mit hohen Cortisolkonzentrationen zudem eine Reduzierung des Gehirnvolumens und eine nachlassende Funktionsfähigkeit nachweisen. Eine Verminderte Hirnleistung kann aber auch ein Symptom für eine ernsthafte Erkrankung sein, zum Beispiel Alzheimer, eine Schilddrüsenunterfunktion oder einer Nierenerkrankung. Viele Hinweise deuten auch darauf hin, dass eine Herzschwäche einen messbaren negativen Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten hat. Aus diesem Grund ist ein Arztbesuch bei dauerhaften Beschwerden ratsam.

Eine Frau sitzt am Computer und denkt angestrengt nach
Eine Frau sitzt am Computer und denkt angestrengt nach

Was kann ich tun, um meine Gehirnleistung zu steigern?

Während die meisten Menschen regelmäßig ins Fitnessstudio gehen oder mit Joggingschuhen durch den Park turnen, ist das Gehirntraining alles andere als populär. Unverständlich, denn das Gehirn lässt sich ganz wunderbar trainieren, oder umgekehrt: Wenn das Gehirn nicht trainiert wird, lässt seine Leistungsfähigkeit nach – ebenso wie bei einem Muskel, der nicht genutzt wird. Und wir beim Sport ist es wichtig, dass man sich beim Training außerhalb der normalen Belastung bewegt, um einen Trainingseffekt zu erzielen: Ungewohnte Aufgaben und neue Herausforderungen trainieren das Gehirn stärker als das tausendste Kreuzworträtsel aus der Sonntagszeitung. Unser Tipp: Wagen Sie Ungewöhnliches und Ungewohntes. Drehen Sie Ihr Buch beim Lesen auf den Kopf. Nutzen Sie für alltägliche Arbeiten als Rechtshänder die linke Hand. Übersetzen Sie den Text des Nachrichtensprechers im TV beim Zuschauen in eine andere Sprache. Sportlich sollten Sie natürlich trotzdem bleiben, denn auch körperliche Bewegung trainiert bestimmte Hirnregionen, die zum Beispiel für das räumliche Denken zuständig sind.

Eine Frau setzt ein Puzzle zusammen
Eine Frau setzt ein Puzzle zusammen

Kann man seine Gehirnleistung duch die Ernährung optimieren?

Kann man sich schlau essen? Das klingt für jeden Genießer nach einem guten Plan, ist aber natürlich nur sehr begrenzt möglich. Auch das gesündeste Essen macht uns nicht superschlau, aber es kann dem Gehirn die Nährstoffe geben, die es benötigt. Das bedeutet zunächst vor allem: Es braucht viel Energie. Am besten geeignet sind dafür komplexe Kohlenhydrate, wie sie etwa in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten oder Gemüse zu finden sind. Für die normale Nervenfunktion braucht der Körper zudem Fettsäuren. Vor allem Docosahexaensäure (DHA) trägt zur Erhaltung ei­ner normalen Gehirnfunktion bei. Gute Lieferanten sind zum Beispiel Nüsse, die mit Calcium und Magnesium zudem wichtige Mineralien für die Nervenfunktionen bereitstellen. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei. Magnesium trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Zink trägt zur normalen kognitiven Funktion bei. Auch bestimmte Aminosäuren sind wichtig für die Gehirnleistung, da sie dir Grundstoffe für Neurotransmitter bilden. Diese Botenstoffe sind zuständig für die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen. Aufnehmen können wir sie etwa mit Haferflocken, Käse oder Nüssen. Auch Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B6, Vitamin B12 und Niacin tragen zur normalen Funktion des Nervensystems bei.

Cognital

Mit Zink zum Erhalt der normalen kognitiven Funktion. Enthält Bacopa Monnieri, Ginkgo Biloba und sibirischen Ginseng.

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